Die Schweizer Banken haben das turbulente Jahr 2022 mit seiner Zinswende und fallenden Börsenkursen gut hinter sich gebracht. Das zeigen die Geschäftsberichte von 62 Banken, die von der «Handelszeitung» ausgewertet wurden. Stark heruntergezogen wurden die Gewinne lediglich vom Verlust der Credit Suisse von 7,3 Milliarden Franken, dem höchsten seit der Finanzkrise. 

Insgesamt verbuchten die 62 untersuchten Banken einen Reingewinn von 8,8 Milliarden Franken, was einem Minus von gut 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Die Credit Suisse ausgeklammert beträgt das Minus noch drei Prozent auf 16,1 Milliarden Franken.

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