Die LUKB ist seit 2020 an der Fundamenta Group Holding beteiligt und hält aktuell 26,8 Prozent. Man werde den durch die Veräusserung der Fundamenta-Immobiliensparte erzielten Gewinn als ausserordentlichen Ertrag verbuchen und diesen Erfolg zur Stärkung des Eigenkapitals verwenden, teilte die Bank nun am Donnerstag in einem separaten Communiqué mit.

Damit werde der «gezielte Eigenkapitalaufbau» weitergeführt. Die Bank will ihr Geschäftsmodell mit Zielrichtung Ertragsdiversifikation entwickeln.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 
HZ Banking-Newsletter
Karin Bosshard, Chefredaktorin von HZ Banking, und ihr Bankenexpertenteam liefern Ihnen die Hintergründe zu Themen, welche die Schweizer Bankenszene bewegen. Jeden Tag (werktäglich) in Ihrem E-Mail-Postfach. Jetzt anmelden!
HZ Banking-Newsletter

Gewinnzahlen verändern sich kaum

Der Betriebsgewinn 2024 (ohne den Veräusserungserfolg aus der Fundamenta/SPS-Transaktion) werde sich nach wie vor im Rahmen der am 1. Februar 2024 publizierten Gewinnprognose bewegen, heisst es weiter. Die Bank erwarte zudem weiterhin einen Konzerngewinn 2024 in der Grössenordnung des Vorjahres (265,4 Mio Fr), heisst es weiter.

Kooperation mit Belvédère Asset Management wird fortgeführt

Nicht betroffen von der SPS/Fundamenta-Transaktion ist die Belvédère Asset Management AG mit ihrem Vermögensverwaltungsgeschäft. Sie verbleibt bei der Fundamenta Group, an der die LUKB weiter 26,8 Prozent hält. Die LUKB werde ihre Kooperation mit Belvédère wie bisher fortsetzen, heisst es dazu. (awp/hzb/pg)