So richtig zu überzeugen vermochten die Vorabresultate der Partners Group für das erste Halbjahr nicht. Zwar beliefen sich die Kapitalzusagen von Kunden auf 11,1 Milliarden Dollar, der auf Anlagen im Privatmarktsegment spezialisierte Zuger Asset Manager verwaltete per Mitte Jahr 149 Milliarden an Vermögen. Auch die neun Milliarden Dollar, die neu investiert wurden, oder die gleich hohe Summe, die aus Beteiligungsverkäufen angefallen ist, nehmen sich gewaltig aus. Dennoch liegen die Devestitionen noch deutlich unter früheren Spitzenwerten. Über die Ertragslage wird am 3. September berichtet.

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Unverkennbar ist dafür, dass sich das Marktumfeld laufend verbessert. Auch VR-Präsident Steffen Meister (54) und CEO David Layton verströmen Optimismus. Zu Recht, denn je mehr sich die Börsenstimmung aufhellt, desto gewinnbringender kann die Partners Group ihre Beteiligungen versilbern. Und da wartet einiges auf den Exit: «Unsere kurzfristige Transaktionspipeline mit thematisch ausgerichteten Investitionen ist über alle Anlageklassen hinweg voll», sagt Layton. Den positiven Ausblick untermauert auch, dass die Nachfrage nach Anlagen im Privatmarkt noch zunehmen wird.