Ein HSBC-Banker hat eine Rede zum Klimawandel gehalten und wurde in Folge suspendiert. Die umstrittene Rede hielt er bei einer Veranstaltung der «Financial Times», diese berichtet nun über die Schritte der Bank gegenüber ihrem Mitarbeiter.

Laut «FT» hat Stuart Kirk, der globale Leiter der Abteilung für verantwortungsbewusstes Investieren in der Vermögensverwaltung der HSBC, in seiner Rede am Donnerstag den Zentralbanken und anderen politischen Entscheidungsträger vorgeworfen, die finanziellen Risiken des Klimawandels überzubewerten.

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HSBC-Chef Noel Quinn distanziert sich von der Skepsis gegenüber Klimarisiko

Der Titel des Vortrags lautete: «Warum sich Investoren keine Sorgen um das Klimarisiko machen müssen.» Die Rede war im Vorfeld der Veranstaltung im Internet  veröffentlicht worden. Zudem sei der Inhalt der Rede intern abgestimmt gewesen.

Doch nach der Rede hagelte es Kritik, es gab eine interne Untersuchung. Sogar HSBC-Chef Noel Quinn und Nuno Matos, Leiter des Vermögensverwaltungsgeschäfts der HSBC, distanzierten sich am Wochenende von dem Vortrag und äusserten sich in den sozialen Medien. «Ich bin überhaupt nicht einverstanden mit den Äusserungen, so Quinn auf Linkedin. Sie seien unvereinbar mit der Strategie von HSBC.

(tim)