Dabei habe der Umsatz im Mobilfunk um 2 Prozent auf 316,4 Millionen Franken zugelegt, wie der zweitgrösste Telekomanbieter der Schweiz am Donnerstag bekannt gab. Dagegen ist im Festnetz-, TV- und Internetgeschäft der Umsatz um 2,2 Prozent auf 310,1 Millionen Franken geschrumpft. Bei den Geschäftskunden konnte das fusionierte Unternehmen den Umsatz leicht um 0,9 Prozent 130,7 Millionen Franken steigern.
Der Zuwachs an Kundinnen und Kunden hat sich fortgesetzt: Sunrise UPC hat im Sommerquartal netto 43’200 Handyabokunden und -kundinnen gewonnen und 6900 zusätzliche Breitbandanschlüsse und TV-Abos abgeschlossen.
Das segmentbereinigte Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) ist gegenüber dem Vorjahr auf angepasster Basis um 3,3 Prozent auf 303,7 Millionen Franken gestiegen. Die Verbesserung sei primär durch höhere Umsätze, vor allem bei der Mobilfunkprivatkundschaft, und niedrigere Kosten aufgrund von Synergien erreicht worden, schrieb Sunrise UPC. In den Zahlen sind unter anderem Integrations- und Restrukturierungskosten nicht enthalten.
Insgesamt hat der Konzern in den ersten neun Monaten im Jahr 2021 den Umsatz um 0,3 Prozent auf 2,3 Milliarden Franken erhöht. Das segmentbereinigte Betriebsergebnis ist dagegen um 2,3 Prozent auf 830,2 Millionen Franken gesunken.