Seine Untersuchung läuft wegen Verletzung der Datensicherheit, wie der Edöb mitteilte. Nach der Eröffnung der Untersuchung gegen die beiden Bundesämter erhielt er inzwischen weitere Informationen zu den Vorfällen, welche ihn zur Ausweitung der Untersuchung auf Xplain bewogen. Weitere Auskünfte zum hängigen Verfahren erteilt die Datenschutzbehörde nicht.

Aktuell ist ein auf 2015 zurückgehender Auszug aus der Hooligan-Datenbank im Darknet aufgetaucht. Diesen erbeuteten Hacker beim Angriff auf Xplain. Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) informiert derzeit die betroffenen 766 Personen. Wie die Daten an Xplain gelangten, ist ungeklärt. Im Juni wurde deswegen eine Strafanzeige eingereicht.

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