Für Imhof gebe es keinen anderen Weg, als sich möglichst rasch wieder mit den Gewerkschaften an den Verhandlungstisch zu setzen, sagte der Verbandspräsident des Verbands für Hotellerie und Restauration im Gespräch.

«Damit meine ich nicht, dass wir jeder ihrer Forderungen unreflektiert aufnehmen sollen», sagte er. Der Gesamtarbeitsvertrag sorge für Stabilität in der Branche.

Gastrosuisse hatte vor rund fünf Jahren beschlossen, die Verhandlungen für einen neuen Landes-Gesamtarbeitsvertrag (L-GAV) auszusetzen. Die Gastrosuisse-Mitglieder warfen nach Angaben der «Hotellerie Gastronomie Zeitung» von damals den Gewerkschaften vor, die im L-GAV vereinbarten Löhne durch kantonal festgelegte Mindestlöhne aushebeln zu wollen.

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