Das auf die Aktionäre entfallende Nettoergebnis soll laut den Erwartungen von Chefin Mary Barra zwischen 8,7 und 10,1 Milliarden US-Dollar liegen, wie es am Dienstag aus Detroit hiess. Im abgelaufenen Jahr ging der Gewinn unter dem Strich bereits um knapp ein Prozent auf 9,9 Milliarden Dollar (gut 9,1 Mrd Euro) zurück. Hierfür ausschlaggebend waren insbesondere Kosten für die aktienbasierte Vergütung bei der Robotaxi-Tochter Cruise, aber auch der Rückzug aus Russland. Die GM-Aktie gewann vorbörslich mehr als 5 Prozent, Zahlen und Ausblick fielen besser aus als von Analysten erwartet.

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Konzernchefin Barra sprach von einem Rekordjahr mit Blick auf das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern, der Wert legte um gut ein Prozent auf knapp 14,5 Milliarden Dollar zu. Der Umsatz stieg im Vergleich zu dem vom Chipmangel schwer belasteten Vorjahr um fast ein Viertel auf 156,7 Milliarden Dollar. Die bereinigte operative Marge fiel damit allerdings um 2,1 Prozentpunkte auf 9,2 Prozent.