Die Nominallöhne sind im laufenden Jahr laut der dritten Schätzung des Bundesamtes für Statistik (BFS) um 1,5 Prozent gestiegen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Das BFS schätzt die Nominallohnentwicklung quartalsweise.

Der Wert basiert auf kumulierten Lohndaten und kann sich bei jeder weiteren Schätzung noch ändern. Nach dem ersten Quartal war eine Lohnsteigerung von zunächst 0,6 Prozent gemessen worden, die dann nach dem zweiten Quartal auf 1,1 Prozent nach oben korrigiert worden war.

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Bei den meisten Arbeitnehmenden werden die Lohnzuwächse aber durch die Inflation wieder aufgefressen. Prognostiker rechnen derzeit für das Gesamtjahr mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von etwas über 1 Prozent.

Im Jahr 2023 waren die Nominallöhne laut den Berechnungen des Bundesamts für Statistik (BFS) um durchschnittlich 1,7 Prozent angestiegen. Unter Einbezug einer Jahresteuerung von 2,1 Prozent gingen die Reallöhne damals im Durchschnitt um 0,4 Prozent zurück.