Die kleine Kammer stimmte dem Bundesgesetz und dem Kreditbeschluss für den Aufbau und den Betrieb der E-ID in der Gesamtabstimmung deutlich zu - mit 43 zu 1 Stimmen respektive 44 zu 1 Stimmen. Wie im Nationalrat gab es auch im Ständerat nur vereinzelte kritische Stimmen zur Vorlage.
Die staatliche E-ID ist der zweite Anlauf für die Einführung der elektronischen Identität. Sie soll 2026 eingeführt werden. Der erste Versuch - eine privatwirtschaftliche Lösung - wurde 2021 an der Urne abgelehnt. «Es sind die richtigen Lehren daraus gezogen worden», sagte Kommissionssprecher Matthias Michel (FDP/ZG) im Ständerat.
Die Vorlage geht zur Bereinigung der Differenzen zurück an den Nationalrat.