Mehr als die Hälfte des Umsatzwachstums kam aus Preiserhöhungen. Aus den Vorjahreswerten ist das aufgegebene Geschäft in Russland bereits herausgerechnet, wie Renault am Freitag in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilte.

Renault verkaufte in den drei Monaten 481'000 Fahrzeuge und damit 2,4 Prozent weniger an die Endkunden als vor einem Jahr. Zu Gewinnkennzahlen macht Renault wie in Frankreich üblich nur halbjährlich Angaben. An dem Ziel, die operative Gewinnmarge im Gesamtjahr auf über 5 Prozent gemessen am Umsatz zu steigern, hält das Unternehmen fest.

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Am 8. November will das Management über seine weitere Strategie berichten und die mittelfristigen Ziele auffrischen. Zudem könnte es dann Neuigkeiten rund um die strategische Allianz mit Nissan geben. Zuletzt wurde spekuliert, die Japaner könnten sich in eine abzuspaltende Elektroautosparte von Renault einkaufen und die Franzosen im Gegenzug ihren 43-Prozent-Anteil an Nissan auf 15 Prozent reduzieren.