Die Zahl der Übernachtungen stieg im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 12 Prozent auf 2,83 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Dabei konnten die Hotels von der höheren Nachfrage der ausländischen Gäste profitieren. Deren Zahl legte um 38 Prozent zu, während die Übernachtungen der einheimischen Gäste um 5,3 Prozent zurückging.

Rekord in der Wintersaison

Während der gesamten Wintersaison von November 22 bis April 23 verzeichneten die Schweizer Hotels bei den Logiernächten gemäss BFS eine neue Bestmarke. So stieg die Anzahl der Übernachtungen um 18 Prozent auf 17,4 Millionen an.

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Die Zahl der ausländischen Touristen kletterte um 43 Prozent auf 8,1 Millionen. Die grösste Gästegruppe stammte dabei aus Deutschland, gefolgt von den Vereinigten Staaten und Grossbritannien.

Einen neuen Höchstwert gab es im Winter auch bei den inländischen Gästen. So nahm die Zahl der heimischen Buchungen gegenüber der Rekordsaison 2021/22 abermals um 2,5 Prozent auf 9,3 Millionen zu. Ausser in den Monaten März und April entwickelte sich die Nachfrage in allen Monaten positiv.