UBS-CEO Sergio Ermotti ist der Sieger des diesjährigen Rankings der 100 wichtigsten Schweizer Bankerinnen und Banker. Er hat schon im Vorjahr die Liste angeführt.

Wichtigster Aufsteiger ist Herbert Scheidt, der neu unter den Top 3 rangiert. Dies weil er am 15. September nebst seiner Funktion als Vontobel-Präsident auch das Präsidium der Schweizerischen Bankiervereinigung übernimmt und damit eine Schlüsselrolle in der Positionierung des Finanzplatzes erhält.

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Umbesetzungen in der Führung

Im Ranking spiegelt sich ganz generell die Umbruchsituation in der Branche, die durch Margenzerfall und sinkende Kursbewertungen gekennzeichnet ist. Viele Banken reagieren mit Umbesetzungen in der Führung. So sind von den insgesamt 22 Neuzugängen in der Liste allein fünf von der Credit Suisse, wobei einzelne, wie Schweiz-Chef Thomas Gottstein oder der Leiter der internationalen Vermögensverwaltung, Iqbal Khan, gleich in die Top 20 einziehen.

Der Bereich Private Banking bleibt generell das Schwergewicht im Ranking: rund ein Drittel aller Vertreter auf der Liste stammen aus diesem Branchensegment.

 

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