«Whatever it takes.» Dieser Halbsatz, auf Deutsch «Was immer es braucht», hat in der ausserordentlichen Session der eidgenössischen Räte Karriere gemacht. Karin Keller-Sutter zitierte ihn, und die Volksvertreter Pirmin Schwander (SVP) und Roberto Zanetti (SP) ebenso. Es ist gut möglich, dass das dahinterstehende Rettungskonzept auch in der Schweiz Karriere macht. Dies dürfte den neuen UBS-Chef Sergio Ermotti besonders interessieren.
Den Whatever-it-takes-Begriff hatte der damalige EZB-Chef Mario Draghi auf dem Höhepunkt der Euro-Krise 2012 geprägt. Kernaussage ist, dass die Notenbank genug Feuerkraft hat, um den Zusammenbruch eines Mitgliedsstaates der Euro-Zone oder von dessen Bankensektor zu verhindern.