Die steigenden Preise für Strom und fossile Energieträger dominieren seit Monaten die Titelseiten, ebenso Fragen zur Versorgungssicherheit und zur Abhängigkeit vom Ausland. Auch der Klimawandel und die damit verbundene Notwendigkeit, eine CO2-neutrale Energieversorgung zu erreichen, bleiben wichtige Themen. Energieverbunde als clevere Alternative zu Erdgas und Heizöl gewinnen an Bedeutung, denn sie erfüllen alle Kriterien und ermöglichen überdies lokale Wertschöpfung.

Die richtige Energie am richtigen Ort 
Energieverbunde lassen sich mit unterschiedlichen Energiequellen betreiben und sind damit an fast allen Standorten realisierbar. Eine mögliche Quelle ist die Abwärme von Abwasserreinigungsanlagen oder auch von Rechenzentren. Zudem kann beispielsweise auch Erdwärme, Holz, Grundwasser sowie See- und Flusswasser als Wärme- bzw. Kältequelle genutzt werden. All diese Energieträger sind erneuerbar und lokal verfügbar, müssen also nicht importiert werden. In einem Verbund lassen sich verschiedene Energiequellen kombinieren, was ebenfalls zu einer höheren Versorgungssicherheit beiträgt.

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Quelle: ewz

Verschiedene Verbundtypen 
Unterscheiden lassen sich Energieverbunde anhand ihrer Grösse und Auslegung. Nahwärmeverbunde versorgen mehrere Gebäude oder ein Areal (Bsp. Coté Parc, Greencity), während Fernwärmeverbunde über grössere Distanzen ganze Quartiere, Stadtteile oder Gemeinden beliefern (Bsp. Altstetten-Höngg, Herrliberg). Aus technischer Sicht sind die Unterschiede zwischen Nah- und Fernwärme kaum relevant, sie funktionieren weitgehend identisch.

Umfassender Service

Mit ewz haben Immobilieneigentümerschaften und Gemeinden einen äusserst erfahrenen und zuverlässigen, schweizweit tätigen Energiedienstleister an der Seite, der von der Planung und Finanzierung bis hin zur Realisierung eines Nah- oder Fernwärmeverbunds alle Aufgaben übernimmt. Auch die Abrechnung mit der Mieterschaft sowie deren Support übernimmt ewz, sodass im Betrieb keine zusätzlichen Aufwände entstehen.