Sie haben bei Generalversammlungen meist die Macht: die drei Vermögensverwalter Blackrock, State Street und Vanguard. Dank dem Erfolg ihrer Indexfonds zählen sie zu den grössten Aktionären börsenkotierter Konzerne. Laut einer Studie hält allein Blackrock 23 Prozent der Stimmrechte der 50 grössten Schweizer Börsenkonzerne.

Diese Machtballung steht seit längerem in der Kritik. Und die Fondsriesen suchen nach Auswegen. So will Blackrock bei einem Pilotversuch in Grossbritannien auch Privatanleger und -anlegerinnen mitreden lassen, wie der Konzern an den Generalversammlungen abstimmen soll. Konkurrent Vanguard plant Ähnliches.

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