Ein eigener Einstellplatz mitten in der Stadt ist komfortabel und erspart die Suche nach Parkplätzen. Zudem ist das Auto sicher. Doch ein solcher Platz ist eine teure Angelegenheit, wie eine Erhebung der Plattform Immowelt zeigt. 

Mehr als 500 Franken werden in City-Lagen von Zürich oder Genf pro Monat verlangt. Immowelt verglich dabei die acht grössten Städte der Schweiz. Genf übertrifft dabei alle anderen Orte, im Durchschnitt kostet ein Einstellplatz dort 220 Franken pro Monat.

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Entscheidend ist aber die Mikro-Lage: 

Ein Tiefgaragenplatz in Sécheron oder Prieure schlägt mit 540 Franken zu Buche, eine Garage im Zentrum immerhin mit 500 Franken. Sobald man die Zentren der Zentren verlässt, sacken die Preise nach unten. So gibt es in St. Jean bereits Plätze für 20 bis 30 Franken pro Monat. Trotzdem übertrifft Genf alle anderen Städte in der Schweiz

Bahnhofstrasse kostet über 600 Franken

Aber natürlich ist auch Zürich ein kostspieliges Pflaster für Autofahrer: Im Schnitt kostet ein Einstellplatz hier 160 Franken, und damit zehn Franken mehr als im Vorjahr. Wenn es um die Spitzenpreise geht, also für Plätze im Zentrum, ist Zürich sogar noch teurer als Genf.

An der Bahnhofstrasse kosten sie mehr als 600 Franken monatlich. Deutlich preiswerter wird es indes auch hier in den Randbezirken: In Seebach, Friesenberg oder Affoltern werden Stellplätze zum Teil bereits ab 15 Franken pro Monat angeboten.

Ausserhalb halb so teuer

Ähnlich wie bei den Mieten für Wohnungen lassen die Preise ausserhalb der Metropolregionen nach: In Basel oder Lausanne kosten Einstellplätze oder eine Garage um die 120 Franken. In Luzern erhält man einen Tiefgaragenplatz für höchstens 420 Franken pro Monat. In Winterthur sind es 200 Franken. 

Dieser Artikel erschien erstmals am 03.07.2019.

(tdr)