Das Problem des Gender Pension Gaps ist in der Schweiz erkannt. 78 Prozent aller Befragten geben an, Statistiken zu kennen, nach denen vor allem Frauen und Menschen, die Familienarbeit leisten, von Altersarmut bedroht sind. Bei den Frauen sind es sogar 83 Prozent. Nur 14,2 Prozent aller Befragten bekunden, dass ihnen das Problem nicht bekannt ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Liechtenstein Life, an der 1'004 Schweizerinnen und Schweizer ab 18 Jahren teilnahmen.
Grosse Bereitschaft zur privaten Vorsorge
Unter den Hauptverdienern eines Haushaltes besteht laut Umfrage grosse Bereitschaft, zusätzliche Vorsorgemöglichkeiten für Kinder oder Partner abzuschliessen, damit auch diese versorgt sind. Dies würden 41,8 Prozent tun. Bei den Männern geben sogar 48,1 Prozent an, zusätzliche Vorsorgemöglichkeiten für Kinder oder Partner abschliessen zu wollen, damit auch diese versorgt sind. Bei den Frauen sind es 32,1 Prozent.
Das zusätzliche Absicherungsangebot würde von der betreffenden Personengruppe auch in Anspruch genommen: Unter denjenigen, die nicht die Hauptverdiener eines Haushaltes sind, würden 53,3 Prozent gerne eine zusätzliche Vorsorgemöglichkeit für ihre Altersabsicherung nutzen. Die Anteile sind unter den Männern (mit 57,7 Prozent) sogar noch etwas höher als bei den Frauen (52 Prozent). Nur insgesamt 20,3 Prozent geben an, keine zusätzliche Vorsorgemöglichkeit für das Alter nutzen zu wollen. 16,7 Prozent sind unentschieden.
Fondsgebundene Policen im Fokus
Fondsgebundenen Lebens- oder Pensionsversicherungen könnte dabei aus Sicht vieler Schweizerinnen und Schweizer eine besondere Bedeutung zukommen. 42 Prozent der Befragen gehen davon aus, dass man mit ihnen im langfristigen Durchschnitt mehr Rendite erzielen kann, als mit der staatlichen Pflichtvorsorge. Aron Veress, CEO von Liechtenstein Life erklärt: «Jede Schweizerin und jeder Schweizer muss die Möglichkeit haben, den Lebensstandard im Alter aufrecht erhalten zu können – unabhängig davon, ob man Hauptverdiener ist oder nicht. Renditestarke fondsgebundene Lebensversicherungen schaffen dafür die Grundlage.» (pd/hzi/bdw)