Die Inflation ist in der Schweiz im Februar erneut gesunken. Die Jahresteuerung liegt noch bei 1,2 Prozent nach 1,3 Prozent im Januar, wie das Bundesamt für Statistik am Montag mitteilte. Das heisst: Die für die Konsumenten massgeblichen Waren und Dienstleistungen sind 1,2 Prozent teurer als vor einem Jahr. 

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Bei den importierten Gütern herrscht unterdessen bereits Deflation. Gegenüber Februar 2022 sind die Importpreise 1 Prozent gesunken, angeführt von Fernsehgeräten (–9,1 Prozent), PCs (–5,9 Prozent) und Erdölprodukten (–3,5 Prozent), 

Gegenüber dem Vormonat ist der Landesindex der Konsumtentenrpeise (LIK) jedoch 0,6 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg ist unter anderem auf die höheren Preise für Wohnungsmieten und den Luftverkehr. Ebenfalls gestiegen sind die Preise der Parahotellerie und der Pauschalreisen ins Ausland. Die Preise für Beeren und Rindfleisch sind hingegen gesunken, ebenso wie jene für Gesichtspflegeprodukte und Make-Up.

(sda/rop)