Die Spannweite der durchschnittlichen Bruttolöhne der Absolventen von Fachhochschulen (FH) reicht von 55’000 Franken für Angestellte ohne Kaderfunktion bis 110’000 Franken für Angestellte mit Kaderfunktion.
Damit liegen die tiefen und die oberen Saläre auf einem höheren Niveau als in der Vergangenheit. Zu diesem Schluss kommt die FH-Lohnstudie 2015, die der «Handelszeitung» exklusiv vorliegt.
10'000 Teilnehmer
An der alle zwei Jahre durchgeführten Umfrage des Alumni-Dachverbands FH Schweiz haben 10’000 Ehemalige teilgenommen, das sind 2900 mehr als bei der FH-Lohnstudie 2013.
Absolventen der Fachrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen arbeiten zu zwei Dritteln in Führungspositionen und verdienen zwischen 106’600 und 156’000 Franken – ein leichtes Plus. Auf Branchen heruntergebrochen zahlen Treuhand/Consulting, öffentliche Verwaltung, Pharma/Chemie sowie Finanz- und Versicherungswesen am besten.
80 Prozent sind zufrieden
Ein Fünftel der Umfrageteilnehmer fühlt sich überqualifiziert und unterbezahlt. «Vier von fünf FH-Absolventen sind zufrieden mit Job und Salär», sagt Toni Schmid, Geschäftsführer von FH Schweiz. Die Zufriedenheit mit Arbeit und Gehalt sei im Vergleich zur letzten Erhebung um «sensationelle 25 Prozentpunkte» gestiegen.
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