Gemäss dem vorläufigen Resultat, das auf 95 Prozent der eingegangenen Stimmzettel basiert, wurde die Initiative mit 57,5 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Der Ausgang der Abstimmung dürfte sich nicht mehr ändern. Die Stimmbeteiligung lag bei 37,5 Prozent.

Die Initiative ermöglicht es, den 16-wöchigen kantonalen Mutterschaftsurlaub um acht Wochen zugunsten des anderen Elternteils zu ergänzen, einschliesslich des zweiwöchigen Vaterschaftsurlaubs, der seit 2021 auf Bundesebene gilt. Von diesen acht zusätzlichen Wochen gehen sechs Wochen obligatorisch an den anderen Elternteil, der keine Mutterschaftsversicherung hat. Zwei Wochen würden nach Wunsch der Eltern aufgeteilt.

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