Am 1. März 1983 wird in Zürich die Swatch präsentiert: Eine Plastikuhr als Massenprodukt für nur 50 Franken – bis dahin unvorstellbar für den edlen, auf mechanische Werke ausgerichteten Schweizer Uhrenmarkt. Doch die Günstiguhr revolutioniert die damals kriselnde Branche.  

An der Spitze des Konzerns steht ab 1991 Nicolas G. Hayek - und wird zur Legende im Uhrenmarkt. 2003 übergibt er die  Konzernleitung an seinen Sohn Nick, hat aber als VR-Präsident weiterhin das Sagen. Hayek Senior stirbt 2010. Bis dahin ist Swatch längst zum Weltkonzern geworden.

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Im Jahr 2011 macht die Swatch Group einen Gewinn von fast 1,3 Milliarden Franken und knackt beim Bruttoumsatz erstmals die 7-Milliarden-Grenze.

29 Jahre nach der Erstvorstellung, am 1. März 2012, gibt Nick Hayek sich weiter selbstbewusst: «Wir werden im Jahr 2012 im gleichen Rhythmus von Rekord zu Rekord schreiten wie bis anhin», sagt er in Genf. Weiter gibt er bekannt, dass die Swatch Group 500 bis 1000 neue Arbeitsplätze in der Schweiz schaffen will.

(tno/sda)