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Max Meister, Digital Shapers 2023
Quelle: ZVG

PersonMax Meister

Wer sich mit dem Schweizer Wagniskapital- und Start-up-Markt befasst, trifft früher oder später auf Max Meister. Der 45-jährige Wahlzürcher ist seit 2010 als Gründer, Netzwerker und Investor in der Szene aktiv. Er baute mit zwei Mitgründern die Swiss Ventures Group auf und war General Partner der VC-Gesellschaft Serpentine Ventures, wo er Start-ups auch bei der Internationalisierung half.
Derzeit fokussiert sich Meister auf seine Lehrtätigkeit für Entrepreneurship an der HWZ. Ihn beschäftigt die Frage, wie sich das Venture-Capital-Modell in den nächsten Jahren verändern wird. Das bisherige mit 20 bis 30 Portfoliofirmen pro Fonds, auch «Spray and Pray» genannt, stellt er in Frage und verweist auf erfolgreiche ausländische Fonds, die deutlich weniger, dafür aber grössere Investments tätigen. Investoren müssten einen klar aktiveren Ansatz wählen und zusammen mit den Gründern die Firmen weiterentwickeln.
Meister ist überzeugt, dass man mit diesem Modell Erfolg haben kann. Vielleicht geht er selber mit einem neuen Fonds an den Start. Seine grosse Erfahrung und sein Engagement sollen ihm dabei helfen. Er beschreibt sich nicht als klassischen Venture-Capital-Investor. Stattdessen bringt er sich selber stark ein: «Ich bin von Haus aus sehr aktiv.» Also sitzt er in Verwaltungsräten der Jungfirmen und unterstützt sie strategisch. Etwa bei Stratos Technologies, einem B2B-SaaS-Anbieter im Automotive-Bereich, bei Textshuttle, einem Spin-off der Universität Zürich für Onlineübersetzungen, oder bei Properti, einem digitalen Immobilienmakler.
 

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