Insgesamt sank der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,4 Prozent auf 593 Millionen Franken und der Auftragseingang ging um 17,3 Prozent auf 518 Millionen zurück, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

Während das Kunstfaser-Geschäft in der Berichtsperiode deutlich zugelegt hat, hat die Sparte Oberflächentechnologie einen Umsatz deutlich unter Vorjahr verbucht.

Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA lag derweil mit 92 Millionen um rund 8,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Damit wurde die entsprechende Marge auf 15,6 Prozent von 13,5 im Vorjahreszeitraum verbessert. Mit diesem Zahlenset wurden die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen.

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Automobilsektor erholt sich nun

Die Division Manmade Fibers sei auf Kurs, den angesteuerten Bestellungseingang und das Umsatzziel von über 1 Milliarde Franken bis Ende 2020 zu erreichen, erklärte Oerlikon weiter. Bei Surface Solutions habe der Bestellungseingang gegenüber dem Vorquartal zugelegt und habe auch im September eine positiv Tendenz gezeigt. Denn der Automobilsektor erhole sich schneller als erwartet und die Kostensenkungsmassnahmen würden greifen.

(awp/tdr)