Es war ein Townhall mit prominenter Besetzung und lauter grauen Anzügen: Am Nachmittag vom 27. Juli traten CS-Präsident Axel Lehmann auf, der scheidende CEO Thomas Gottstein, schliesslich dessen Nachfolger Ulrich Körner. Lehmann war – wie immer – präzis und trocken. Gottstein redete von einem «schwarzen Tag», nach 23 Dienstjahren bei der CS. Und schien erleichtert, dass er die Last des Exekutivamts endlich loswird.

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Körner wiederum bedankte sich bei Gottstein und leistete sich – zur Überraschung aller – einen launigen Spruch über den CS-Aktienkurs, der trotz miserablen Geschäftszahlen leicht angestiegen war. «Schliessen Sie daraus nicht, dass wir jetzt auf noch schlechtere Resultate hoffen», feixte er und erntete ein paar Lacher.

Stefan Barmettler HZ
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