Es war ein Paukenschlag, der weit über die Schweiz hinaus tönte. 2016 ging der Basler Agrochemiekonzern Syngenta für 43 Milliarden Dollar an den chinesischen Staatskonzern Chemchina; ein Preis, bei dem selbst der damalige Branchenkönig, der amerikanische Saatgutkonzern Monsanto, die Waffen strecken musste. 

Von einem sicheren Rezept zum Scheitern war damals die Rede und von «potemkinschen Dörfern»; davon, dass ein Agrarkonzern, bei dem die kommunistische Partei Chinas die Strippen ziehe und der Teil einer staatlichen Strategie sei, die Versorgungssicherheit eines Milliardenreiches zu verbessern, niemals erfolgreich sein könne. 

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