Am 4. November hatte Zurich Insurance das Ergebnis der unter der Ägide der Finma gemachten Untersuchung zu den Umständen rund um den Freitod von Ex-Finanzchef Pierre Wauthier bekanntgeben. Das Resultat: Der frühere Zurich-Präsident Josef Ackermann habe keinen ungebührlichen Druck auf Wauthier ausgeübt.

Diese Aussage zweifelt die Witwe Fabienne Wauthier an – die Untersuchung sei nicht mit der nötigen Tiefe gemacht worden: «Ich wurde für diese Untersuchung nicht ein- mal befragt», wundert sie sich im Gespräch mit der BILANZ. Weder Zurich Insurance noch die Finma wollten zu befragten Personen und zu konkreten Untersuchungsdetails Stellung nehmen, heisst es in dem Artikel.

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Für Fabienne Wauthier stünden die beruflichen Umstände nach wie vor im Zentrum des Freitods. Nicht nur im allgemeinen Abschiedsbrief «To whom it may concern», sondern auch im auf Französisch verfassten Brief an die Familie stehe diese Frage im Vordergrund, heisst es weiter. Der längste Abschnitt im dreiseitigen Brief hatte den beruflichen Druck, der zweite die Selbstzweifel, die dieser bei ihm ausgelöst habe, beschrieben, so die BILANZ.

Wie das Magazin weiter schreibt, wurde Pierre Wauthier am 2. November in Münsingen in Deutschland im Kreise seiner Familie bestattet.