Das waren ein Drittel mehr als im Vorjahr, wie Flix am Donnerstag mitteilte. Bereinigt um Inflationseffekte machte das Unternehmen einen operativen Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) von 104 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 97 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr.

«Diese starken Zahlen zeigen, dass wir die richtige Strategie gewählt haben und diese seit elf Jahren zielstrebig verfolgen», teilte Co-Gründer und Chef André Schwämmlein mit. Ein Nettoergebnis wurde nicht genannt.

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Flix ist in der Schweiz vor allem für seine Marke Flixbus bekannt. Flix ist als Reiseanbieter in zahlreichen europäischen Ländern unterwegs sowie in der Türkei und in Nord- und Südamerika. In den USA hat das Unternehmen vor einigen Jahren den Fernbusanbieter Greyhound übernommen.

Im Februar verkündete das Unternehmen zudem den Markteintritt in Indien. In Deutschland ist Flix auch auf der Schiene unterwegs und gehört im Fernverkehr zu den wenigen Konkurrenten der Deutschen Bahn. Seit Anfang 2022 firmiert Flix als europäische Aktiengesellschaft SE.

Flix betreibt dabei keine eigene Flotte, sondern vermittelt die Reisen lediglich über die eigene Plattform. Durchgeführt werden sie von anderen Bus- und Zugunternehmen.