Insgesamt stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten um 7,2 Prozent auf 5,64 Milliarden Franken, wie der Anbieter von Aromen und Duftstoffen für Lebensmittel, Parfüms, Haushalts- und Körperpflegeartikel am Donnerstag mitteilte. Organisch, also bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Währungseinflüsse, legte Givaudan sogar um 13,0 Prozent zu. Bereits in den ersten sechs Monaten hatte das organische Wachstum ein Plus von 12,5 Prozent erreicht.

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Dabei profitierte der Konzern von wieder deutlich gestiegenen Absatzmengen. Gebremst haben allerdings weiterhin negative Währungseffekte, die 324 Millionen Franken Umsatz kosteten, wie es weiter hiess. Gewinnzahlen präsentiert Givaudan nach neun Monaten nicht.

Die mittelfristig angestrebte Bandbreite für das organische Wachstum von 4 bis 5 Prozent wurde damit deutlich übertroffen. Auch die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens: 10,4%) wurden überboten.

Für das laufende Jahr gibt Givaudan wie üblich keinen konkreten Ausblick. Die mittelfristigen Ziele bleiben jedoch bestehen. Demnach strebt Givaudan ein organisches Umsatzwachstum von mindestens 4 bis 5 Prozent pro Jahr an. Zudem soll der Free Cash Flow mindestens 12 Prozent des Umsatzes betragen.