Damit wurde eine erste Schätzung bestätigt. Im dritten Quartal hatte die grösste Volkswirtschaft der Welt noch um 3,1 Prozent zugelegt.
Unter anderem bremste ein schwacher Aussenhandel die US-Konjunktur Ende des vergangenen Jahres. Bei den Exporten von Waren meldete das Ministerium einen Rückgang im vierten Quartal, nachdem sie im Quartal zuvor noch deutlich gestiegen waren. Auch die Investitionen gaben nach. Gestützt wurde die Wirtschaftsleistung von einem starken Zuwachs bei den langlebigen Konsumgütern, zu denen auch Autos zählen.
US-Wachstumszahlen werden annualisiert, also auf das Jahr hochgerechnet. Sie geben an, wie stark die Wirtschaft wachsen würde, wenn das Tempo ein Jahr lang andauerte. In Europa wird auf diese Methode verzichtet, weshalb die Zahlen nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Um auf eine mit Europa vergleichbare Wachstumsrate zu kommen, müsste man die US-Rate durch vier teilen.