Der Umstieg auf Elektromobilität ist für Autofahrerinnen und -fahrer oft mit vielen Fragen verbunden. Aufgrund fehlender Erfahrungen und Vergleichsmöglichkeiten werden diese Unsicherheiten gerade beim Kauf eines gebrauchten Elektrofahrzeuges weiter verstärkt: In welchem Zustand ist die Batterie? Wie ist der Gesamtzustand des Fahrzeuges im Vergleich zu anderen Fahrzeugen? Wie hoch sind die laufenden Kosten und die Kosten für die Wartung? Hier setzt die neue Lösung an, indem das Unternehmen die transparente Datenaufzeichnung von Elektrofahrzeugen ermöglicht. 

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Tronity wurde 2020 von Nils Machner, Chief Operating Officer, Sebastian Netuschil, Chief Technology Officer und Torsten Born, Chief Executive Officer, in Mannheim gegründet. Mit über zehn Millionen aufgezeichneten Fahrten verwaltet Tronity bereits heute die weltweit grösste virtuelle und diversifizierte Elektrofahrzeugflotte.

Besitzerinnen und Besitzer von Elektrofahrzeugen können sich bei Tronity registrieren und ihre Fahrzeugdaten – beispielsweise Fahrten und Ladungen – voll automatisch in ein Dashboard übertragen lassen. Diese Übersicht, die sowohl über eine App als auch über die Website erreichbar ist, ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern, ausführliche Informationen über ihre laufenden Kosten oder den Zustand der Fahrzeugbatterie einzusehen. Ein digitales Fahrtenbuch ohne Nachrüstung von Hardware lässt sich auch darüber abbilden. Zur Nachverfolgung der laufenden Kosten, bietet Tronity neben Auswertungen ein Ladetagebuch an. 

Neue Verknüpfungen innerhalb des Baloise-Ökosystems «Mobilität»

Die Lösung biete jedoch noch viel mehr erklärt Patrick Wirth, Head of Mobility Unit bei Baloise: «Elektromobilität erschafft völlig neue Möglichkeiten, die über die klassische Mobilität hinausgehen: Von der Energienutzung über die eigene Photovoltaikanlage, den Aufbau dezentraler Stromspeichersysteme wie dem Auto bis hin zum Verkauf von CO2-Zertifikaten der sogenannten THG-Quote.» Auch deshalb füge sich die neue Lösung optimal in das Mobilitätsökosystem von Baloise ein. «Das Geschäftsmodell bietet für uns als Versicherung und für unsere Portfoliounternehmen echte Mehrwerte», so Patrick Wirth weiter. Mit dem Angebot von Tronity schaffe Baloise sowohl für Versicherungskundinnen und -kunden als auch für Ökosystemkundinnen und -kunden des Peer-to-Peer Car-Sharing-Unternehmens GoMore oder der Mobilitätsmanagement-Plattform Mobiko Lösungen. (pm/hzi/kbo)

Anteil batteriebetriebener Fahrzeuge steigt

Der Anteil batteriebetriebener Fahrzeuge in der Europäischen Union ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen - trotz eines allgemein rückläufigen Pkw-Marktes. 2022 erhöhte sich deren Anteil um drei Prozentpunkte auf 12,1 Prozent aller neu zugelassenen Wagen, wie der Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Plug-in-Hybride erreichten einen Anteil von 22,6 Prozent. Den Löwenanteil machen allerdings weiter Fahrzeuge aus, die mit Diesel und Benzin betrieben werden, auch wenn diese weiter an Boden verlieren. Gemeinsam stellen sie mehr als die Hälfte der Neuzulassungen in der EU.

Im vierten Quartal stieg der Absatz von Benzinern um 4,1 Prozent, während Diesel um 0,4 Prozent sanken. Dagegen legten die EU-Zulassungen batteriebetriebener Fahrzeuge um 31,6 Prozent zu. Wachstumstreiber war dabei der deutsche Markt. Von hybriden Wagen wurden insgesamt 22,2 Prozent mehr zugelassen. (awp/hzi/kbo)