Dreiviertel der Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind mit ihrer aktuellen Lebenssituation zufrieden. Das zeigt die erste Generali-Zukunftsstudie in der DACH-Region. Doch die persönliche Zufriedenheit und der Optimismus stehen einer kritischen Sicht auf die gesellschaftlichen Entwicklungen gegenüber – zumindest in den Nachbarländern.
Die Zufriedenheit liegt in Österreich (77 Prozent) und der Schweiz (76 Prozent) signifikant über jener in Deutschland (69 Prozent). In die Zukunft blicken 65 Prozent der Menschen zuversichtlich – hier sind die Menschen in der Schweiz (72 Prozent) deutlich optimistischer als in Österreich (62 Prozent) und in Deutschland (61 Prozent).
Deutsche und Österreicher erwarten negative gesellschaftliche Entwicklung
Die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens sieht die Mehrheit (56 Prozent) der Menschen in der DACH-Region in den nächsten fünf bis zehn Jahren negativ. Dieses Ergebnis ist vor allem auf die Sichtweise der Österreicherinnen und Österreicher (63 Prozent) und Deutschen (60 Prozent) zurückzuführen. 55 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sehen eine positive gesellschaftliche Entwicklung.
Am wichtigsten ist den Menschen für die Zukunft die Gesundheit. Doch auch hier gibt es Länderunterschiede. Während die Bedeutung der mentalen Gesundheit in der Schweiz mit 46 Prozent deutlich höher liegt als in Österreich (38 Prozent) und in Deutschland (35 Prozent), ist in Österreich ein stabiler, sicherer Staat mit 37 Prozent wichtiger als in Deutschland mit 32 Prozent und in der Schweiz mit 26 Prozent.
Die grössten Zukunftssorgen der Menschen in der DACH-Region sind Krieg (63 Prozent), Teuerung (62,5 Prozent), Inflation (54 Prozent) und Klimawandel (46 Prozent).
(pm/hzi/gku)
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Grind abe u seckle! Hiess der bekannte Slogan. Geht auch heute noch