Gute Nachricht für die Aktionäre der UBS: Trotz der Coronakrise verzichtet die Grossbank nicht auf die Ausschüttung einer Dividende. An der Generalversammlung vom 29. April dürfen die Anteilseigner allerdings nicht physisch teilnehmen.
Das teilte die Gesellschaft am Montag mit. Die Bank ruft ihre Aktionäre nämlich dazu auf, ihre Stimme dem unabhängigen Stimmrechtsvertreter zu erteilen. Die Veranstaltung werde dann im Internet auf Englisch und Deutsch übertragen, hiess es in dem Communiqué weiter.
Nathalie Rachou und Mark Hughes für VR vorgeschlagen
An der Veranstaltung wird es voraussichtlich auch zu einer Veränderung im Verwaltungsrat der Bank kommen. So seien Nathalie Rachou und Mark Hughes zur Wahl in das Gremium vorgeschlagen. David Sidwell, Isabelle Romy und Robert Scully stünden hingegen nicht mehr zur Wiederwahl.
Die geplante ordentliche Dividende für das Geschäftsjahr 2019, an der der Verwaltungsrat der Bank festhält, soll 0,73 US-Dollar pro Aktie in bar betragen, wie die UBS den bereits früher kommunzierten Vorschlag bestätigte.
Die Coronavirus-Krise stellt vieles in Frage, auch Dividendenzahlungen. Je nach Rezessionsszenario kommen mit der Zeit auch solide Firmen bei den Aktionärsausschüttungen um Kürzungen nicht herum. Mehr dazu bei den Kollegen von «Cash» hier.
(sda/gku)