So nahmen im Juni die Logiernächte gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,7 Prozent auf 3,96 Millionen zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte. Dafür verantwortlich ist der Anstieg bei den Gästen aus dem Ausland. Hier legten die Logiernächte um knapp 24 Prozent zu. Bei den einheimischen Gästen mussten die Hotels dagegen ein Minus von 2,9 Prozent hinnehmen.
Rekord im Visier
Die Schweizer Hotellerie bleibt damit nach sechs Monaten auf Rekordkurs. Insgesamt stieg nämlich die Zahl der Logiernächte von Januar bis Juni um 13,8 Prozent auf 19,5 Millionen. Aber auch gegenüber den Vergleichsmonaten aus dem Rekord- und letzten Vor-Corona-Jahr 2019 bedeutete dies ein Anstieg von 3,6 Prozent.
Die Zahl der einheimischen Gäste blieb dabei im ersten Halbjahr mit 10,0 Millionen (+0,2%). Bei den ausländischen Touristen stiegen die Logiernächte derweil um 33 Prozent auf 9,4 Millionen.