Das grösste Geldhaus der USA meldete am Freitag einen Gewinn von 13,42 Milliarden Dollar oder 4,44 Dollar je Aktie für das erste Quartal. Das sind acht Prozent mehr als vor Jahresfrist. Von LSEG befragte Analysten hatten im Schnitt dagegen mit einem Rückgang des Gewinns je Aktie um vier Prozent gerechnet.

JP Morgan verwies insbesondere auf höhere Zinseinnahmen: Banken profitieren davon, dass sie die Zinsen für Kredite deutlich stärker erhöht haben als die für Einlagen. Dazu kommt die Übernahme der strauchelnden First Republic Bank vor fast einem Jahr, welche über ein starkes Kreditgeschäft verfügt und damit ebenfalls die Zinseinnahmen in die Höhe treibt. Die gesamten Einnahmen des Geldhauses stiegen um neun Prozent auf 41,93 Milliarden Dollar. (awp/hzi/ps)

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