Stars und Sternchen aus der Mode-, Kunst und Designwelt waren da. So etwa Moderatorin Annina Frey, die Model Nina Ardizzone und Jenny Bachmann, Socialite Karina Berger und die Sängerin Anna Rossinelli mit ihrer Band. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Zürcher DJ Odile. Die Eröffnung des ersten COS-Stores in Zürich wurde letzte Woche in der neuen, 587 Quadratmeter grossen Verkaufsfläche an der Marktgasse 14 gross gefeiert.
Kein Wunder. COS – die Abkürzung steht für Collection of Style – will mit de ersten Filiale in Zürich neben der in Genf in der Schweiz endlich richtig Fuss fassen. Seit der ersten Ladeneröffnung 2007 in London verfolgt die Tochter des schwedischen Moderiesen Hennes & Mauritz (H&M) einen stetigen Wachstumskurs. «Seit der Eröffnung unserer ersten Filiale in der Schweiz haben wir das Glück, dass die Marke eine positive Resonanz bei unseren Kunden hat. Es war eine natürliche Entwicklung für uns, die nächste Filiale in Zürich zu eröffnen», sagte Marie Honda, COS-Markenverantwortliche. Wir wolle nun aber noch mehr über den Schweizer Markt und die Kunde lernen.
Am Design wurde bei COS nicht gespart
Heute ist sie mit gegen 90 Filialen in 18 europäischen Ländern sowie in Hongkong, Südkorea und Singapur sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten. Die USA sollen noch dieses Jahr hinzu kommen.
Zürich stand schon länger auf der Wunschliste. Die Suche nach einem geeigneten Standort dauerte aber rund zwei Jahre. Anstelle eine Verkaufsfläche in der Bahnhofstasse im direkten Umfeld von grosser Ketten wie etwa der Schwester H&M oder der Konkurrentin Zara zu beziehen, fiel die Wahl auf Niederdorf mit seiner Nähe zu kleineren, jungen und trendorientierten Multi-Label-Boutiquen, Tattoo-Studios und Vintage-Läden. Die Kundschaft sei hier besonders vielfältig, so COS.
Gedämpften Farben mit geometrischen Schnitten
Am Design wurde nicht gespart. Die COS-Ladenfläche präsentiert sich lichtdurchflutet mit weissen Wänden und einem hellen Holzboden in einem edlen, puristischen Stil. Gefällige Blickachsen, Ständer in grauer Industriestahl-Optik, vereinzelte Sitzmöbel zum Verweilen und ein grosszügiger Anprobe-Bereich signalisieren den wertigen Anspruch der Marke.
Während im Erdgeschoss und Souterrain des Zürcher Ladens die Damenmode präsentiert wird, findet sich die flächenmässig kleinere Herrenabteilung im ersten Stock. Die aktuelle Kollektion kommt in gedämpften Farben daher mit geometrischen Schnitten und klaren Formen.
Brücke zwischen Mainstream und High Fashion
Ziel von COS ist es, mit einem Vollsortiment, das von Unterwäsche bis zum Wintermantel reicht, eine Brücke zwischen Mainstream und High Fashion zu schlagen – und das bei annehmbaren Preisen. Der Kampf gegen die Konkurrenz kann losgehen.