Nvidia meldete für das neueste Quartal stark steigende Umsätze und Gewinne, angetrieben von der hohen Nachfrage nach seinen KI-Chips.

Der Umsatz stieg um 78 Prozent auf 39,3 Milliarden Dollar, der Nettogewinn wuchs um 80 Prozent von 12,3 auf 22,1 Milliarden Dollar und übertraf die Erwartungen der Analysten.

Das Unternehmen gab auch eine positive Prognose ab und erwartet für das laufende Quartal einen Umsatz von etwa 43 Milliarden Dollar, was die Schätzungen übertrifft.

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Nvidia hält Dominanz

Trotz stagnierender Aktien nach Börsenschluss hat Nvidias Bewertung während des KI-Booms die 3-Billionen-Dollar-Marke überschritten, angeführt von CEO Jensen Huang (62).

Konkurrenten wie AMD und Broadcom ringen um den Anschluss, und die chinesische KI-Firma DeepSeek sorgte letzten Monat für einen vorübergehenden Aktienrückgang von 17 Prozent.

Dennoch hält Nvidia seine Dominanz, unterstützt durch KI-Investitionen grosser Tech-Unternehmen und die neuen Blackwell-Chips, obwohl US-Exportbeschränkungen für KI-Chips eine zukünftige Herausforderung darstellen.

Schlüsselpositionen

Doch allein Nvidias Umsatz mit Technik für Rechenzentren stieg im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 93 Prozent auf 35,6 Milliarden Dollar.

Nvidias Chip-Systeme werden rund um die Welt für das Training von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz verwendet. Schwergewichte wie Google oder der Facebook-Konzern Meta füllen ganze Rechenzentren mit Nvidia-Chipa – aber auch KI-Start-ups wie die ChatGPT-Erfinderfirma OpenAI setzen darauf.

Diese Schlüsselpositionen lassen das Geschäft von Nvidia immer weiter wachsen.