Der Lieferdienst DPD und das Handelsunternehmen Valora starteten ein Filialnetz zur Abgabe und Abholung von Paketen, wie die "SonntagsZeitung" schreibt. Das Netz umfasst demnach 700 Standorte. Zum Vergleich: Die Post betrieb im vergangenen Jahr rund 1240 Standorte. Kundinnen und Kunden können Pakete neu an den von Valora betriebenen Kiosken und Avec-Geschäften abgeben oder abholen. Valora habe bereits eine ähnliche Kooperation mit UPD. Sie umschliesse 13 Standorte.

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DPD-Schweiz-Chef Tilmann Schultze verweist auf den Nutzen, den die Zusammenarbeit bringt: «Die zusätzlichen Abholstellen befinden sich in Geschäften und Läden an hochfrequentierten Standorten an bester Lage. «Viele sind lange und teilweise am Sonntag geöffnet.» Darüber hinaus könne DPD seine Präsenz im ländlichen Gebiet verstärken. Zusammen mit DHL und UPS gehört DPD zu den wichtigsten Konkurrenten der Post im privatisierten Paketmarkt. Das Unternehmen – gegründet als Deutscher Paketdienst – ist eine Tochtergesellschaft der Firma Geopost in Frankreich, die wiederum zur französischen Post gehört. In der Schweiz befördert DPD jährlich 24 Millionen Pakete.