Red Bull hat in den USA wegen angeblich irreführenden Marketings einen millionenschweren Vergleich akzeptiert. Der Getränkehersteller erklärte sich bereit, 13 Millionen Dollar in einen Fonds einzuzahlen. Damit will Red Bull verhindern, dass sich das Verfahren zu einer Sammelklage ausweitet.
Der Werbespruch «Red Bull verleiht Flügel» entspreche nicht der Wahrheit, hiess es von Klägerseite vor dem New Yorker Bezirksgericht, vor dem bereits Anfang August der Vergleich geschlossen wurde. Zudem fördere das Getränk - im Gegensatz zum vom Unternehmen erweckten Eindruck - nicht die Fitness.
Anwälte suchen Konsumenten
Anwälte suchen nun Konsumenten, die zwischen Anfang 2002 und Oktober 2014 Energydrinks von Red Bull in den USA gekauft haben. Sie können sich bis zum 2. März 2015 auf einer eigens dafür eingerichteten Website eintragen und sollen als Entschädigung zehn Dollar oder Red-Bull-Produkte erhalten.
(sda/gku)