Der Frida- Ableger in der Schweiz agiert laut Mitteilung in enger Abstimmung selbständig, um das Mindset und die Erfahrungen rund um und die Möglichkeiten durch Open Insurance weiter in die Breite zu bringen und die Etablierung offener Standards im digitalen Versicherungswesen, zu verbundenen Geschäftsbereichen sowie anderen Organisationen zu fördern. «Wir verfolgen seit unserer Vereinsgründung das Ziel, dass wir das Thema Open Insurance nicht nur in Deutschland, sondern auch auf internationaler Ebene vorantreiben», wird Julius Kretz, Vorstand Frida e.V., in der Mitteilung zitiert. «Wir sind froh, dass wir mit dem Verband Digitalversicherung Schweiz ein Team von Gleichgesinnten gefunden haben, die ebenfalls die Chancen ergreifen, bevor es die Regulatorik vorschreibt.»
Erfahrungsaustausch über Ländergrenzen hinweg
Michael Dritsas, Vorstandsmitglied vom Verband Digitalversicherung Schweiz (VDVS) und CEO von vlot, erklärt: «Auch wir in der Schweiz erklären die moderne Versicherungswelt als Ziel: effizienter Austausch versicherungsrelevanter Daten in einem offenen Schnittstellenstandard im Versicherungsbereich und zum Wohle der Verbraucher:innen. Das deckt sich sehr gut mit den Vereinszielen der Frida-Initiative.» Die Beteiligung der Schweizer Vertretung eröffne die Möglichkeit, über Ländergrenzen hinweg bedeutende Use Cases zu identifizieren und Erfahrungen auszutauschen, um innovative Lösungen zu entwickeln, die der gesamten Branche zugutekommen sollen. (pd/hzi/bdw)