Sie haben Ihr Politikstudium mit einer Arbeit über die Nichtverbreitung von Atomwaffen abgeschlossen. Das war in den Neunzigern. 
Carolina Müller-Möhl: Das stimmt, und mein erster Schritt ins Berufsleben war dann ein Praktikum bei der UNO in New York. Wo ich die Gelegenheit hatte, im Büro der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen (Unoda) erste Einblicke in die weltpolitischen Realitäten zu gewinnen. 

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Plötzlich hat das Thema Atomwaffen wieder bedrückende Aktualität.
Der Krieg in der Ukraine ist eine menschliche Katastrophe und schwer zu ertragen. Dass nun Putin eine entsprechende Drohung ausgesprochen hat, erschüttert uns alle zusätzlich.