Solche Zeiten sind auch für einen Veteranen neu – und Paul Bulcke arbeitet seit 42 Jahren für Nestlé. Als er einstieg, war ein gewisser Pierre Liotard-Vogt Präsident und Helmut Mauchers Aufstieg an die Spitze noch nicht mehr als eine Möglichkeit. Sicher, die Wachstumsraten, für Nestlé zentrale Kennziffer, waren auch früher bisweilen hoch.

Doch jetzt lesen sich die Ergebnisse, als habe der Nahrungsmittelkonzern in Vevey das lang vergessene Gaspedal wiedergefunden: Erst im Spätsommer 2021 hatte der Konzern die alte Zielformel von «fünf bis sechs Prozent organischem Wachstum» wieder ins Schaufenster gestellt, die zuvor abgeräumt worden war.

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