Noch immer nimmt der Druck auf das Währungsprojekt Libra zu. Die Finanzminister in Europa haben sich vergangene Woche damit beschäftigt, einige Tage zuvor die Aufseher über die US-Finanzmärkte. Sie alle hauen weiter in die gleiche Kerbe: Neue Zahlungssysteme seien gefährlich für die Gesellschaft, eine Bewilligung gebe es vorderhand nicht, lauteten jüngst wieder die Voten.

Davon unbeeindruckt treibt die Libra Association die Pläne einer Weltwährung voran. Auch in der Schweiz. So hat die Genfer Stiftung, welche Libra mit etwas Distanz zu Facebook verantwortet, in der Rhonestadt eine neue Firma gegründet. Sie heisst Libra Networks II GmbH und beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Finanzierung von Payment-Systemen.

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