Zweieinhalb Jahre hat das Bundesparlament an der Reform der beruflichen Vorsorge (BVG-Reform) gearbeitet, im September folgt nun die Abstimmung. Das Paket ist reich befrachtet: Der Umwandlungssatz soll sinken, der versicherte Lohn steigen. Zudem sollen die Sparbeiträge über die verschiedenen Altersklassen hinweg geglättet werden. Für bestimmte Personen gibt es Rentenzuschläge.

Die Mixtur soll die zweite Säule der Altersvorsorge stärken und besonders Personen mit tiefem Einkommen besser absichern. Doch die Pensionskassenreform gefällt nicht allen. «Mehr bezahlen, weniger Rente», tönt es von den Linksparteien, die das Referendum ergriffen und so die Abstimmung vom September erwirkt haben. Viele Menschen würden mit einer Rentensenkung konfrontiert, die Rechnung gehe nicht auf, heisst es. 

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