Das Krypto-Valley in Zug galt einst als Zentrum der Schweizer Pionierarbeit in Sachen Kryptowährungen. Doch der Ruf des Standorts bröckelt. Innovativ? Längst vorbei, urteilte kürzlich Eric Demuth (37), CEO von Bitpanda, Europas grösster Kryptobörse. «Da passiert aktuell zu wenig. Entweder zogen die Leute ins europäische Ausland oder nach Dubai oder Singapur», sagte er in einem Interview mit «Cash».
Symbolhaft für den Abschwung im Zuger Krypto-Valley steht das Aus der dort ansässigen Handelsplattform Lykke. Die Schweizer Kryptobörse stellt am 6. Dezember den Betrieb ein. Die Kunden bangen jetzt um ihr Geld.