Manche Anleger und Anlegerinnen unterschätzen, wie schwierig das Geldverdienen in der Autobranche ist. Sie gehen fälschlicherweise davon aus, dass ein so differenziertes Produkt wie das Auto in Verbindung mit einer weltbekannten Marke wie Porsche, Ferrari oder Mercedes einen gewissen Schutz bietet vor der Konkurrenz. Dabei wird gerne übersehen, dass Wettbewerb in manchen Branchen nicht über den Preis stattfindet, sondern über den Markteintritt neuer Anbieter.

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Ein Beispiel: Angenommen, Mercedes ist der Platzhirsch für luxuriöse Limousinen. Das Unternehmen baut eine Fabrik, die Oberklasselimousinen fertigt. Der Verkauf läuft gut, die resultierenden Kapitalrenditen betragen 20 Prozent. Andere Autohersteller verdienen mit ihren Modellen und ihren Produktionsanlagen dagegen nur 5 Prozent.