Für einmal kam der gut situierte Rentner aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Siebzigjährige sass beim Hypothekarberater seiner Bank, in der Absicht, seinem einzigen Sohn unter die Arme zu greifen, damit sich dieser das Haus kaufen konnte, in das er sich verliebt hatte. Dummerweise steht das Haus an der Goldküste in Küsnacht, und damit auf dem teuersten Pflaster der Schweiz.

Der Kaufpreis für 200 Quadratmeter Wohnfläche, ein wenig Umschwung, keine Seesicht, lag bei 3 Millionen. Für Küsnachter Verhältnisse ein Schnäppchen. Doch bei aller Grosszügigkeit, die der Rentner an den Tag legen wollte, und der speziellen Lage des Hauses, lehnte die Bank die Finanzierung ab.

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