Bei den aktiven Vorsorgewerken lagen die Deckungsgrade per Ende 2024 zwischen 106 und 123%, wie die Previs am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt. Die Altersguthaben – angepasst an die finanzielle und strukturelle Situation der Vorsorgewerke sowie unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben – konnten laut Mitteilung mit 3.25 bis 6.5% verzinst werden.

Die Vermögensanlagen, der dritte Beitragszahlende, hätten massgeblich zum guten Jahresergebnis 2024 beigetragen, heisst es in der Mitteilung weiter. Die risikobewussten Performances, die mit den Anlagestrategien erzielt werden konnten, reichen von knapp 6 bis über 8%. Im Anlageergebnis enthalten sind von Previs direkt gehaltene Immobilien, die mit einem Anteil von rund CHF 1.7 Mia. einen substanziellen Beitrag zur Stabilität des Unternehmens leisten.

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Mit dem Zuwachs von 1'600 Versicherten, verursacht durch Wachstum bei den angeschlossenen Betrieben sowie durch Neukundinnen und -kunden, erhöhte sich der Versichertenbestand per Ende 2024 auf über 36'000 aktive Versicherte. «Nach wie vor messen wir der strukturellen Gesundheit und der Stabilität unserer Vorsorgewerke eine höhere Priorität bei als einem schnellen Wachstum durch Akquisition», so Previs.

Auf betrieblicher Ebene konnte die Implementierung des neuen Vorsorgeverwaltungssystems vollzogen werden. Das seit Anfang 2025 in Betrieb stehende System ermögliche effizientere Abläufe und eine einfachere Kommunikation mit den angeschlossenen Arbeitgebenden und den Versicherten, heisst es in der Mitteilung abschliessend. (pd/hzi/ps)

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