Die meisten Banker, Finanzleute und Industriechefs erinnern sich genau, wo sie am Morgen des 15. Januar 2015 waren. Denn da war der Teufel los: Um 10.30 Uhr hob die Nationalbank den Euro-Mindestkurs von 1.20 Franken auf.
Der Euro fiel auf einen Schlag unter 1 Franken, an der Börse brachen die Kurse um mehr als 10 Prozent ein. Barrieren von strukturierten Finanzprodukten wurden gerissen, die Industrie und die Exportwirtschaft sahen schwarz, eine schwere Rezession schien sicher.
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