Eine Entlassungswelle hier, ein Sparprogramm da. Kriselnde Stahlwerke als Bittsteller beim Staat und eine Nationalbank, die sich mit aggressiven Zinssenkungen ins Zeug legt: Die Schweizer Wirtschaft wirkt angeschlagen, und die Jobaussichten scheinen düster. Doch so schlecht, wie es die Nachrichten suggerieren, ist die Lage nicht. Im Gegenteil.

Produktionsschliessungen sind Einzelfälle. Entlassungen und Langzeitarbeitslosigkeit sind kein Massenphänomen. Die lockere Geldpolitik der SNB ist auch keine Panikreaktion auf eine Krise, sondern eine präventive Massnahme gegen zu wenig Inflation und einen zu starken Franken.

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